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CNG/LNG UND H2-GAS IN BAYERN

In Bayern ist die CNG-Tankstellendichte besonders hoch. Die Tankstellenbetreiber hier haben bereits früh erkannt, welches Zukunftspotenzial in den Kraftstoffen CNG und LNG steckt. Und künftig auch in Wasserstoff, also H2-Gas

Um die Erdgasmobilität im Süden zu fördern, gründeten bereits 2003 die Bayerngas AG und der ADAC Südbayern e.V. die Initiative „Bayern gibt Gas!“ – derzeit sind rund ein Dutzend Unternehmen dabei. Mit dem Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und H2-Mobilität können nun weitere hinzukommen.

Die Kampagne „Bayern gibt Gas!“, ein Zusammenschluss von Kraftfahrzeugherstellern, CNG-Tankstellenbetreibern und bayerischen Energieversorgern, hat sich zum Ziel gesetzt, Fahrzeuge mit CNG- und LNG-Antrieb als klimaschonende, wirtschaftliche und zukunftsweisende Alternative populärer zu machen, damit die Zahl umweltschonender CNG- und LNG-Fahrzeuge auf Bayerns Straßen weiter zunimmt. Die Kampagne dient der aktiven Imagebildung und Steigerung der Bekanntheit sowie der Förderung der regionalen Vermarktung von CNG und LNG aus Biomethan, Erdgas und Methan aus Ökostrom, sowie H2 als Kraftstoff in Bayern.

Damit Sie sich in ganz Europa zurecht finden, gibt es mittlerweile eine EU-weit einheitliche Kraftstoffkennzeichnung.

Zur Info: Grundsätzlich werden alle CNG-, LNG- und H2-Tankstellen in Bayern angezeigt. Über den blauen Plus-Button (+) rechts können Sie zwischen CNG-, LNG- und H2-Tankstellen wählen. Klicken auf die Raute öffnet ein Fenster mit Informationen zur Station. Die Bedeutung der Farbsymbole: Grün: Frei/öffentliche Tankstation Blau: halböffentlich, Orange: Nur mit Tankkarte! Rot: Tanken derzeit nicht möglich!
Weitere Informationen zu Tankstellen  finden Sie auf gibgas.de

Die Träger und Marktpartner der Kampagne „Bayern gibt Gas!“

Rund ein Dutzend Unternehmen der Energiewirtschaft und Partner machen sich in Bayern besonders für CNG/LNG und H2 stark und unterstützen die neue Kampagne: „Bayern gibt Gas!“

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MIT CNG/LNG UND H2 SCHON HEUTE IN DIE ZUKUNFT STARTEN. DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

CNG, LNG und H2 – KRAFTSTOFFE MIT EINGEBAUTER ZUKUNFT

CNG, die Abkürzung fürs englische „Compressed Natural Gas“, bezeichnet in Europa gasförmige Kraftstoffe, die auf Methan basieren. Der bekannteste davon ist Erdgas – doch an vielen Tankstellen wird es bereits von Biomethan, synthetischem Erdgas, E-Gas, Windgas oder auch Biogas aus Stroh ersetzt. Der Anteil erneuerbarer Energie beträgt bei CNG derzeit deutschlandweit rund 60 % – an vielen Tankstellen in Bayern wird bereits 100 % Biomethan verkauft. CNG und regenerative Energien sind eine echte Zukunftsstory – ohne technische Einschränkungen und ohne Tank-Teller-Problematik: denn für CNG stehen genügend regenerativer Strom und abfallstämmige Biomasse zur Verfügung.

LNG, die Abkürzung fürs englische „Liquefied Natural Gas“, besteht aus dem gleichen Grundstoff Methan, wird aber anders aufbereitet. Durch Tiefkühlung verringert sich das Volumen gegenüber CNG erheblich, so dass die mitgeführte Energiemenge in den hochisolierten Spezialtanks um ein Vielfaches steigt. Das macht LNG zum idealen Kraftstoff im Schwerlastverkehr beispielsweise für LKWs, schwere Zugmaschinen oder auch Schiffe. Sowohl bei Leistung als auch Reichweite gibt es praktisch keinen Unterschied mehr zu vergleichbaren Dieselfahrzeugen. Dafür aber zahlreiche Vorteile bei der Einsatzfähigkeit.

H2, die Abkürzung für Wasserstoffgas, wird hierzulande noch überwiegend durch Dampfreformierung aus Erdgas gewonnen. Beim grünen, also klimaneutralen Wasserstoff, wird mittels Strom aus Windkraft und Sonne durch Elektrolyseure in Power-to-Gas-Anlagen Wasser in H2 und Sauerstoff aufgespalten. Je nach Herstellungsweg ist dem Wasserstoff eine bestimmte Farbe zugeordnet:
Grün = ausschließlich aus erneuerbaren Energien, Grau = aus fossilen Brennstoffen mit CO2-Freisetzung, Blau = grauer Wasserstoff mit CO2-Abscheidung, Türkis* = blauer Wasserstoff mit erneuerbarer Prozessenergie

Saubere Lösung. Alle Fahrzeuge, die mit den methanbasierten Kraftstoffen CNG/LNG fahren, weisen um ca. 25 % geringere CO2-Emissionen als zum Beispiel Benziner auf – bereits mit klassischen Erdgas. Kommen Biomethan und Co. zum Einsatz, sinken die Emissionen dieses Klimagases dann bilanziell um rund 90 %. Dadurch schneiden die Fahrzeuge übrigens genauso gut ab wie ein Elektroauto, das mit Ökostrom aufgeladen wird.

Bei den Umwelteigenschaften punktet das Erdgasauto (CNG) ganz klar – besonders wenn es mit Biomethan fährt.
Anders als bei modernen Benzinern und Dieseln hat das Erdgasauto mit Feinstaub und Stickoxiden keine Probleme – diese Schadstoffe entstehen erst gar nicht in den Mengen, die mit aufwändigen Reinigungssystemen wieder unschädlich gemacht werden müssen. Daher droht CNG-/LNG-Fahrzeugen auch kein Fahrverbot. Viele Städte sehen sie – auch aus Kostengründen – sogar als ÖPNV-Lösung bei schlechter Luft an.

Da CNG-Fahrzeuge den Weg zur nachhaltigen Mobilität ermöglichen und heute schon von Vorteil sind, wird der Kraftstoff steuerlich gefördert. Die Steuerminderung für CNG ist heute schon bis 2026 gesetzlich festgeschrieben. Hier hat die CNG-Mobilität übrigens auch einen wesentlichen Pluspunkt gegenüber Autogas/LPG – denn eine effiziente regenerative Erzeugung gibt es nur für CNG.

Günstiger geht’s Autofahren nicht…

Schon mal beobachtet, dass Fahrer von CNG-Autos beim Tanken häufig lächeln? Das liegt nicht nur an den sauberen Händen, die sie beim Tanken behalten. Sondern auch am Preis. Denn im Vergleich mit den klassischen flüssigen Kraftstoffen hat CNG die Nase vorn. Und da die Neufahrzeuge mit CNG-Antrieb kaum oder nicht mehr als ein Diesel kosten, spart man oft vom ersten Kilometer an.

…besser Transportieren auch nicht.

Ganz aktuell wurden im Kleintransporter-Bereich die Gewichtsbeschränkungen für alternativ angetriebene Fahrzeuge angepasst. So dürfen jetzt mit dem Führerschein B erdgasbetriebene Kleintransporter bis zu 4,25 Tonnen Gesamtgewicht gefahren werden (sonst nur bis 3,5 Tonnen). Das Mehrgewicht muss durch den Antrieb bzw. die Tanktechnologie bedingt sein, die Nutzlast darf dabei nicht erhöht werden. Damit werden Nachteile gegenüber leichteren Dieselfahrzeugen in diesem wichtigen Segment ausgeglichen und die Marktbedingungen für umwelt- und klimaschonende Fahrzeuge im Verteilerverkehr deutlich verbessert. Im Gegensatz zum bereits etablierten Kraftstoff CNG befinden sich der LNG- und H2-Markt –auch angeschoben von EU-Richtlinien – gerade im Aufbau. Daher werden hier nicht nur der Kraftstoff, sondern auch die Fahrzeuge, in der Regel schwere Zugmaschinen und LKW im Güterverkehr, zusätzlich durch besondere Programme gefördert. Unterschieden wird dabei nach Antriebsart CNG oder LNG. Die Zuschüsse für Anschaffung oder Kauf per Miete/Leasing solcher Fahrzeuge betragen 12.000 Euro je LNG- und 8.000 Euro je CNG-Fahrzeug. Beide sind sind außerdem bis 2021 gänzlich von der Autobahnmaut befreit, danach fallen nur Teilgebühren an. Für H2-Nutzfahrzeuge wie Busse und LKW gelten folgende Fördermaßnahmen und -zuschüsse.

Neu: Broschüre Gas-Mobilität für den Fuhrpark: Darstellung der Vorteile von CNG für einen Einsatz im Gewerbe, hier geht es zum Download:Link.

Der Preis an der Tankstelle zeigt’s nicht sofort, da CNG in Kilogramm abgerechnet wird – im eigenen Portemonnaie merkt man den Kostenvorteil von CNG aber schnell.

CNG: Die Tankstelle ist immer in Reichweite

Mit rund 900 Tankstellen ist die Infrastruktur für CNG-Fahrzeuge in Deutschland ordentlich ausgebaut. Auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkauf pendelt man eh an „seiner“ Tankstelle vorbei. Und wenn’s mal quer durch die Republik geht, erst recht kein Problem: Dann helfen Tankstellen-Apps fürs Smartphone und Online-Routenplaner. Vorm Liegenbleiben muss man keine Angst haben, denn alle Erdgasfahrzeuge haben eine Benzinreserve an Bord – bei manchen reicht die sogar für mehrere hundert Kilometer.

LNG-Tankstellen – das Netzwerk wächst

Da LNG nicht aus dem Erdgasnetz gespeist wird, sind/werden Tankstellen strategisch an zentralen Stellen z.B. Industriegebieten sowie für den Fernverkehr direkt an Autobahnen platziert. Die EU-Empfehlung für den Infrastrukturausbau liegt hier bei Abständen von ca. 150 km. Aufgrund der hohen Reichweiten und kurzen Betankungszeiten mit LNG eine praktikable Lösung, die je nach Marktentwicklung auch ausbaufähig bleibt.

H2-Tankstellen – Netzaufbau gestartet

Gemäß der Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung wird auch der Ausbau des Tankstellennetzes für H2-Fahrzeuge vorangetrieben. 19 H2-Gas-Tankstellen gibt es derzeit in Bayern (Stand 03.03.21), der Kraftstoff wird dort tiefkalt per LKW angeliefert und in der Regel unterirdisch gelagert. Insbesondere für den Transportsektor, also Busse und LKW, aber auch Schiffe ist der Einsatz des sauberen und klimaneutralen Kraftstoffs eine zukunftsorientierte Option. Das aktuelle H2-Tankstellennetz in Bayern finden Sie hier. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat eine umfassende Initiative gestartet.

Kraftstoffkosten (PKW) auf 100 km*

Der Preis an der Tankstelle zeigt’s nicht sofort, da CNG in Kilogramm abgerechnet wird – im eigenen Portemonnaie merkt man den Kostenvorteil von CNG aber schnell.

CNG 5,00 €
Diesel 8,25 €
Benzin 9,42 €
* Je nach Fahrweise, Verbrauch nach WLTP kombiniert; Angaben auf Basis eines Fahrzeuges der unteren Mittelklasse (Gangschaltung). Mit BioCNG 1,283 €/kg, Diesel 1,833 €/l., Benzin 1,745 €/l. Basis WLTP-Verbrauchangaben (kombiniert) VW Golf Life DSG. Quellen: VW, Stat. Bundesamt, ADAC gibgas. Stand: 01.02.2023.
Alle Angaben ohne Gewähr.

CNG/LNG-FAHRZEUGE – SIE HABEN DIE WAHL

Aus der Erprobungsphase sind CNG-Fahrzeuge schon lange heraus. Heute gibt es eine wachsende Modellpalette von Autos, denen man den alternativen Antrieb weder ansieht noch ihn beim Fahren bemerkt – außer bei der Tankrechnung. Vom kleinen Stadtauto bis zum sportlichen Coupe reicht die Bandbreite. Und praktische Fahrzeuge für Familie und Hobby sind ebenso dabei wie kostengünstige Transporter für Gewerbe und Handwerk. Allen gemeinsam: Innen schlägt das Öko-Herz und außen glänzen sie mit automobilen Emotionen oder uneingeschränktem Nutzwert.
Fahrzeuge mit LNG-Antrieb finden Sie in den Rubriken Busse und LKWs. Das kleine weiße Feld im Fahrzeugbild gibt Auskunft über die verfügbaren Antriebsalternativen mit CNG oder LNG.
In der Übersicht der verfügbaren CNG-/LNG-Serienfahrzeuge sehen Sie, ob auch ihr Wunschmodell dabei ist. Klicken Sie sich durch…

Schauen Sie auch unter gibgas.de bei den angekündigten Neuheiten nach Ihrem zukünftigen Favoriten.

Für den automobilen Alltag, alles was dazugehört und noch kommt: CNG-Fahrzeuge sind einfach Allrounder, die jeder Situation, Umgebung und Jahreszeit gewachsen sind. Daher passen sie auch zu allen, denen die Umwelt am Herzen liegt und die Kosten wichtig sind – ob Single, Familienmensch, Pendler oder Vielfahrer.

H2-Fahrzeuge im PKW-Sektor sind in Deutschland noch relativ selten. So gibt es neben Versuchsfahrzeugen nur wenige Serienmodelle, die mittlerweile meist per Leasing zu erwerben sind. Einen Überblick über das bisherige und aktuelle Fahrzeugangebot finden Sie unter h2.live

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Für den automobilen Alltag, alles was dazugehört und noch kommt: CNG-Fahrzeuge sind einfach Allrounder, die jeder Situation, Umgebung und Jahreszeit gewachsen sind. Daher passen sie auch zu allen, denen die Umwelt am Herzen liegt und die Kosten wichtig sind – ob Single, Familienmensch, Pendler oder Vielfahrer.

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Bereit für jeden Einsatzzweck und jede Herausforderung: Pizza-Lieferservice oder Kurierdienst, Handwerk oder Transportunternehmen – in den umweltschonenden Nutzfahrzeugen mit CNG-Antrieb finden Sie immer den richtigen Partner für Ihre individuellen Bedürfnisse. Zuverlässig, sicher und kostenbewusst.

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Die hier in der Auswahl aufgeführten CNG-Fahrzeuge sind speziell für den Anwendungsbereich in Kommunen, Städten und Gemeinden geeignet. Diese werden von verschiedenen Herstellern als Serienfahrzeuge angeboten.

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Die Alternative im modernen ÖPNV. Zahlreiche Städte haben bereits umgesattelt und fahren bestens damit – erst recht, wenn Biomethan ins Spiel kommt. Die saubere Antriebsart kommt nicht nur bei den Fahrgästen, sondern im gesamten städtischen Umfeld gut an. Uneingeschränkte Mobilität, die auch ins Finanzkonzept passt.

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Kraftvoll in die Zukunft, sauber ans Ziel: Auch mit „schwerem Gerät“ lassen sich dank CNG- und LNG-Antrieb kommunale Aufgaben oder liefertechnische Herausforderungen jederzeit entspannt meistern. Maßgeschneiderte Transportlösungen und ein Leistungsportfolio, das keine Wünsche offenlässt – ob Entsorgungsfahrzeug, LKW oder Zugmaschine.

PRESSEMITTEILUNGEN

Kraftstoff CNG verdoppelt den regenerativen Anteil gegenüber dem Vorjahr
Jede zweite Tankstelle in Bayern bietet 100 Prozent Biomethan an.

Das Jahr 2020 startet bei der klimaschonenden und regenerativen Mobilität mit einem großen Satz nach vorn: Der Anteil an Biomethan im CNG-Kraftstoff hat sich gegenüber dem Vorjahr auf über 40 Prozent verdoppelt; Marktteilnehmer erwarten in Kürze einen Anteil von 50 Prozent. Auch die Anzahl der Tankstellen, die zu 100 Prozent Bio-Kraftstoff anbieten, hat sich in den letzten Monaten fast verdoppelt. Bayern liegt nach Aussage der Initiative „Bayern gibt Gas“ bei dieser Entwicklung noch deutlich besser als der Bundesdurchschnitt.

München, 3. März 2020 | Mit Rekord-Werten startet die CNG-Mobilität ins Jahr 2020: Noch nie war der Anteil an regenerativem Biomethan an deutschen Gas-Tankstellen höher als zurzeit. Nach Recherchen des Marktbeobachters gibgas aus München haben sich sowohl die Anzahl der Tankstellen, die komplett auf regeneratives Methan setzen, als auch die regenerativen Anteile beim Kraftstoff CNG nahezu verdoppelt. „Betrug der regenerative Anteil traditionell bis ins letzte Jahr zwischen 20 und 25 Prozent, so werden wir dieses Jahr voraussichtlich bei über 50 Prozent Biomethan-Anteil landen“, stellt Birgit Maria Wöber von gibgas fest. Damit liegt die klimaschonende CNG-Mobilität hinsichtlich der regenerativen Erzeugung und der CO2-Einsparung deutlich besser als die staatlich massiv geförderte Elektromobilität. „Für den sofort wirksamen Klimaschutz bei der Mobilität ist CNG damit der Spitzenreiter“, so Wöber. Wer einen aktiven Beitrag gegen die Erderwärmung leisten will, käme an CNG-Fahrzeugen nicht vorbei. „Und das gilt sowohl für Pkw als auch für Transporter, Lkw und Busse.“

„Mit dem aktuellen Rekordwert sind wir noch nicht an der Grenze des Machbaren“, betont Wöber. Allerdings müssten manche Betreiber scheinbar durch die Öffentlichkeit, die Kunden und auch die Politik dazu gedrängt werden. Auch für zusätzliches Wachstum gibt es genügend Potenzial beim BioCNG. „Alleine aus überschüssigem Stroh, dass in der Landwirtschaft als nicht nutzbarer Reststoff anfällt, könnte über das Verfahren der Verbio AG in Deutschland regenerativer Gas-Kraftstoff für circa sieben Millionen Pkw erzeugt werden“, berichtet Wöber. Somit könnten alleine durch diesen einen Erzeugungsweg rund zehn Prozent der deutschen Autos fast klimaneutral unterwegs sein.

Ende 2019 verkauften 190 von 838 CNG-Tankstellen zu 100 Prozent regeneratives BioCNG. Im Februar 2020 zählte gibgas schon 350 CNG-Tankstellen, die komplett auf regeneratives CNG setzten. „Mit steigender Tendenz – wir erwarten in den kommenden Wochen, dass weitere Tankstellenbetreiber auf Bio-Kraftstoff umstellen“, schaut Wöber nach vorne. Liege der Biomethan-Anteil bei der Abgabe an deutschen Tankstellen derzeit bei 40 bis 50 Prozent, werde in Kürze ein Wert von dauerhaft über 50 Prozent erreicht. Zum Vergleich: 2018 betrug der Anteil regenerativen Gases für CNG-Fahrzeuge 22 Prozent (Berechnung auf Basis von Zahlen des Bafa – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und des Biomethan-Produzenten Verbio AG) „Kein Kraftstoff kann regenerative Energie heute schon besser auf die Straße bringen als CNG“, stellt Wöber fest.

Nach Auskunft der Initiative „Bayern gibt Gas“, sieht es in Bayern sogar noch besser aus. Denn hier sind von insgesamt 115 CNG-Tankstellen bereits 56 Standorte auf BioCNG umgestellt.

Anrechnung des regenerativen Bio-Anteils durch den Gesetzgeber gefordert

Ein CNG-Fahrzeug, das mit Biomethan fährt, sorgt für eine CO2-Reduktion um 80 bis 95 Prozent gegenüber einem mit Benzin oder Diesel betriebenen Fahrzeug. „Beim Kraftstoff Biomethan aus überschüssigem Stroh erreicht ein Mittelklasse-Pkw CO2-Emissionen von unter 10 Gramm pro Kilometer und unterschreitet somit die EU-Grenze von 95 g/km mehr als deutlich – man ist fast klimaneutral unterwegs“, rechnet Wöber vor. Leider verschließe der Gesetzgeber die Augen vor den Fakten und belaste die CNG-Fahrzeuge unzulässig mit CO2-Emissionen, die hinsichtlich der Klimawirkung gar nicht anfallen. „Der einzige Antrieb, bei dem 50 Prozent Regenerativ-Anteil in der Praxis erreicht werden, wird in Deutschland deutlich benachteiligt – hier ist endlich ein Umsteuern notwendig“, fordert die Initiative „Bayern gibt Gas“, in der sich Tankstellenbetreiber zusammengeschlossen haben.

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Medienkontakt: Birgit Maria Wöber
Tel: 089-43 52 91 21
Fax: 089-43 52 91 31
info@gibgas.de

Über uns:

Bayern gibt Gas!“ ist eine Kampagne des „Landesinitiativkreises ErdgasMobilität (LIK) Bayern“, einem Zusammenschluss bayerischer Energieversorger und Partner, um die CNG-/LNG-Mobilität im Frei­staat weiter zu fördern. „Bayern gibt Gas!“ soll private und gewerbliche Fahrzeuge mit CNG-/LNG-Antrieb als klimaschonende, wirtschaftliche und zukunftsweisende Alternative bekannt machen, um ihre Zahl auf Bayerns Straßen zu erhöhen. Das neue Internetportal www.bayern-gibt-gas.de stellt dazu umfassende Informationen und Fakten rund um die umweltschonende Mobilität mit CNG und LNG bereit. Der LIK Bayern sieht seine Aufgabe in der aktiven Imagebildung, Steigerung der Bekanntheit sowie der Förderung der regionalen Vermarktung von CNG und LNG aus Erdgas, Biomethan und Methan aus Ökostrom (PowertoGas) als Kraftstoff in Bayern.

Der Verbund hat folgende Mitglieder: Erdgas Schwaben, Stadtwerke Erding, Erlanger Stadtwerke/ ESTW, Gazprom NGV Europe, Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen, Stadtwerke Hof, InfraFürth, Landwärme, REWAG, Stadtwerke Ansbach, Stadtwerke Augsburg, Stadtwerke Bamberg, Stadtwerke Eichstätt, Stadtwerke Hersbruck, Stadtwerke Ingolstadt, Stadtwerke Kulmbach, Stadt-
werke Lindau, Stadtwerke München, Stadtwerke Passau, Stadtwerke Treuchtlingen, sowie die Partner ADAC Südbayern, die Verbio AG, dem Verband der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) und gibgas.

Vollständige Pressemitteilung: PDF | DOC

  • Begleitende Website bayern-gibt-gas.de ist ab sofort online
  • Interessierte Kunden erhalten erste Orientierung und Informationen
  • Umweltschonend, regenerativ und schadstoffarm – alles ist in CNG/LNG!


München, 18.10.2019 Die bayerische Initiative ErdgasMobilität Bayern stellt sich inhaltlich und nach außen komplett neu auf.

bayern-gibt-gas.de bündelt nun kompakt und leicht verständlich alle relevanten Fakten rund um unsere nachhaltige Mobilität
Die Webseite www.bayern-gibt-gas.de ist die neue Kampagne, mit neuer Homepage, neuem Logo und neuen Informationsbroschüren rund ums Thema. Das Besondere: Hier gibt’s Informationen zum PKW-, LKW- und Busbereich!

Klimaschutz fängt zu Hause an
Zum Beispiel mit der Frage: Mit was fährt mein Auto mich in die Arbeit, mit was der Dienstwagen, der Bus oder der Laster vor mir? Welchen Treibstoff nutze ich? Eine nachhaltige und grüne Mobilität wünschen sich ja alle. Die heute schon verfügbare und bezahlbare Antwort ist der Einsatz von CNG oder LNG – also Gas in PKW und LKW.

Viele entscheidende Gründe für CNG und LNG
Wann immer es nämlich um einen zukunftssicheren und umweltfreundlichen Antrieb für PKW genauso wie für LKW geht, dürfen CNG/LNG aus Biomethan, Erdgas, PowertoGas und H2-Gas2% nicht außer Acht gelassen werden. „Wenn es um saubere Energie bei der Mobilität der Zukunft geht, dann muss man CNG und LNG viel stärker berücksichtigen und fördern als dies bisher der Fall war“, so Helmut Kaumeier von erdgas schwaben mit Sitz in Augsburg. Ein großer Vorteil auch für alle, die LKW betreiben: Sie können mit einer entsprechenden Reduzierung der finanziellen Belastungen etwa bei der Straßenmaut rechnen.

Zusammen für unsere Heimat Bayern – jetzt handeln.
„Politik und Hersteller – für PKW genauso wie für Busse und LKW – haben jetzt die Chance, attraktive Angebote zu machen. Für unsere Umwelt und einer auch in Zukunft bezahlbaren Mobilität,“ sagt Juliane Gött, Vorsitzende der ErdgasMobilität Bayern und ergänzt: „Mit dem Einsatz von CNG und LNG ist eine klimaschonende und nachhaltige Mobilität sofort zu erreichen, weil mit der absehbaren deutlichen Verschärfung der Emissionsbeschränkungen für Kraftfahrzeuge vor allem im Schwerlastverkehr und im ÖPNV zu rechnen ist.“

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Über uns:

„Bayern gibt Gas!“ ist eine Kampagne des „Landesinitiativkreises ErdgasMobilität Bayern“, einem Zusammenschluss bayerischer Energieversorger und Partner, um die CNG-/LNG-Mobilität im Freistaat weiter zu fördern. „Bayern gibt Gas!“ soll private und gewerbliche Fahrzeuge mit CNG-/LNG-Antrieb als klimaschonende, wirtschaftliche und zukunftsweisende Alternative bekannt machen, um ihre Zahl auf Bayerns Straßen erhöhen. Das neue Internetportal www.bayern-gibt-gas.de stellt dazu umfassende Informationen und Fakten rund um die umweltschonende Mobilität mit CNG und LNG bereit. Der LIK Bayern sieht seine Aufgabe in der aktiven Imagebildung, Steigerung der Bekanntheit sowie der Förderung der regionalen Vermarktung von CNG und LNG aus Erdgas, Biomethan und Methan aus Ökostrom (PowertoGas) als Kraftstoff in Bayern.

Der Verbund hat folgende Mitglieder: Erdgas Schwaben, Stadtwerke Erding, Erlanger Stadtwerke/ESTW, Gazprom NGV Europe, Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen, Stadtwerke Hof, InfraFürth, Landwärme, REWAG, Stadtwerke Augsburg, Stadtwerke Bamberg, Stadtwerke Eichstätt, Stadtwerke Ingolstadt, Stadtwerke Kulmbach, Stadtwerke Lindau, Stadtwerke München, Stadtwerke Passau, Stadtwerke Treuchtlingen, sowie die Partner ADAC Südbayern, dem Verband der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) und gibgas.

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CNG-Fahrzeuge legen in Bayern mit plus 11 Prozent überproportional zu
Auf positive Zulassungszahlen blickt der Landesinitiativkreis ErdgasMobilität Bayern (LIK): Mit 12.030 zugelassenen Fahrzeugen hat die klimaschonende CNG-Mobilität einen Rekordwert eingefahren. Der Fahrzeugbestand lag zum 1. Januar 2019 damit elf Prozent über dem Vorjahresstichtag. „Es zeigt sich, dass die Menschen auf der Suche nach einer bezahlbaren und alltagstauglichen Lösung sind, die gleichzeitig das Klima möglichst wenig belastet“, betont Juliane Gött, Vorsitzende des LIK. Allerdings entwickelte sich der Zuwachs bei der klimaschonenden Mobilität im Land unterschiedlich: Während zum Beispiel in München Zuwächse von 16,1 Prozent erzielt wurden, ging in Augsburg der Fahrzeugbestand sogar zurück (-6,5 Prozent). Bundesweit waren 80.776 CNG-Fahrzeuge zugelassen (+7,0 Prozent).

Ohne die von den Herstellern zu verantwortenden Lieferprobleme im Umfeld des neuen Abgas- und Verbrauchstests WLTP wäre in Bayern nach Einschätzung der Mobilitätsexpertin ein noch deutlich größerer Zuwachs möglich gewesen. „Und anhand der Zulassungszahlen nach Zulassungsbezirken können wir sehr genau sehen, wo sich Politik und Energieversorger für klimaschonende Mobilität stark machen und dabei die Bedürfnisse der Bürger im Blick haben“, stellt Gött fest. „Überrascht hat mich jedoch im ersten Moment der extreme Zuwachs in Ingolstadt – hier sehen wir ein Plus von fast 60 Prozent.“ Sie vermutet, dass sich die Stadt auf Platz 3 beim Fahrzeugbestand schieben konnte, da der dort ansässige Hersteller Audi mit den G-Tron-Modellen 2018 erstmals CNG-Fahrzeuge in großen Stückzahlen anbot.

Die jetzt veröffentlichte Statistik des Kraftfahrtbundesamtes weist auf den ersten drei Plätzen in Bayern München (1.007 Fahrzeuge), Augsburg-Stadt (602) und Ingolstadt (416) aus. Schlusslicht ist der Zulassungsbezirk Regen mit nur 11 klimaschonenden CNG-Fahrzeugen.
CNG ist komprimiertes Methan. Es kann aus regenerativen Quellen wie Stroh oder durch Power-to-Gas aus Wind- und Solarstrom produziert werden und so das noch vorherrschende Erdgas verdrängen. Der Anteil von regenerativem Methan an den CNG-Tankstellen liegt bayernweit bei rund 15 Prozent.

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Klimaschonend im SUV – Seat Arona TGI als Premiere bei den Münchner Autotagen

Erste Publikums-Präsentation des ersten CNG-SUV in Deutschland

München, 12. Februar 2019 | Mit einer Deutschland-Premiere glänzen die „Münchner Autotage“: Das erste SUV, das als Serienfahrzeug mit CNG-Motor auf den Markt kommt, kann erstmals von der Öffentlichkeit besichtigt werden. Auf dem Infostand zu klimaschonender Mobilität des Landesinitiativkreis ErdgasMobilität Bayern (LIK) wird außerdem ein Schnittmodell des Seat Arona TGI den Besuchern der Messe den CNG-Antrieb erklären. Das Fahrzeug ist seit heute in Deutschland bestellbar.
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Diesel-Fahrverbote: Mit CNG/Erdgas/Biomethan auf der sicheren Seite

Nach Urteil des Bundesverwaltungsgerichts die Alternativen stärken
München, 27. Februar 2018 | Mit dem heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist klar: Bundesweit werden sich Kommunen konkret mit Fahrverboten und deren Ausgestaltung auseinandersetzen müssen. Statt eines lähmenden Schwarze-Peter-Spiels zwischen Kommunen, Land und Bund sollten die Städte jetzt schnell die alternati- ven Antriebe stärker in Blick nehmen und Chancen nutzen. „Die Kommunen haben wirksame Maßnah- men noch unberücksichtigt gelassen – es ist Zeit, Alternativen wie CNG aktiv voran zu bringen“, fordert Juliane Gött, Vorsitzende des Landesinitiativkreis ErdgasMobilität Bayern.
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Dieseldebatte: Lieber in die Zukunft investieren

Der Bayerische Vorstoß einer Diesel-Förderung geht in die völlig falsche Richtung
München, 6. Februar 2018 | Die von der Bayerischen Landesregierung gemeinsam mit dem Land Niedersachsen ins Gespräch gebrachte Prämie für Dieselfahrzeuge ist kontraproduktiv. Statt den Absatz von Diesel zu fördern, sollte sich die Politik lieber konsequent für alternative Antriebe einsetzen. Durch einen zukunfts- technologischen Ansatz können schnelle und nachhaltige Erfolge für die Luftreinhaltung erzielt werden.
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Der Winter lässt CNG-Autos kalt

Auch bei klirrender Kälte haben gasbetriebene CNG-Fahrzeuge Vorteile
München, 28. Dezember 2017 | Ob zum Skifahren in die Berge oder zum Arbeiten ins Büro: CNG-Fahrer sind auch bei winterlichen Temperaturen komfortabel und sicher unterwegs. Um Winterkraftstoff, eingeschränkte Reichwei- ten oder erhöhten Stromverbrauch müssen sie sich keine Gedanken machen. Durch die saubere Verbrennung punkten CNG-Motoren darüber hinaus selbst bei frostigen Temperaturen durch niedrige Schadstoff-Emissionen bereits in der Kaltstartphase. Und auch rund um die Wintersport- gebiete in Bayern, Österreich, Italien und der Schweiz gibt es genügend Tankstellen.
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COP23: Beim Klimaschutz ist jeder in der Stadt gefordert

Bei der Mobilität haben die Kommunen und die Bürger die Hebel in der Hand
München, 14. November 2017 | CO2-Emissionen schnell senken und den Klimaschutz massiv unterstützen können Städte und Gemeinden in Bayern, wenn Sie die Voraussetzungen für den Einsatz von CNG-Fahrzeuge lokal verbessern und diese vor allem als Vorbild für die Bürger selbst einsetzen. Das ist ganz im Sinne der Experten, die derzeit bei der 23. UN-Klimakonferenz (COP23) in Bonn beraten und bei den Städten und deren Bürger die entscheidenden Hebel sehen, den Klimaschutz voranzubringen.
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Safety first – mit CNG und LNG auf der sicheren Seite

CNG, Frau mit Kind im Auto

Bei Methankraftstoffen wird Sicherheit schon von Natur aus großgeschrieben: Zum einen ist Methan ist leichter als Luft und kann sich bei Leckagen von alleine verflüchtigen. Ein zündfähiges Luft-/Gasgemisch entsteht dadurch kaum.
Zum anderen sind die verbauten Gaskomponenten in Fahrzeugen sehr stabil und mit zahlreichen Sicherheitsmerkmalen versehen. CNG-Tankbehälter werden einem Prüfdruck von 600 bar unterzogen – deutlich mehr als der maximale Betriebsdruck, der bei 200 bar liegt. Auch Korrosionsschutz und Unterbringung bei Stahltanks wurde verbessert. Zudem wird die gesamte Anlage regelmäßig im Intervall der HU geprüft.

Crashtests serienmäßiger CNG-Fahrzeuge beweisen, dass von der Gasanlage keine zusätzliche Gefahr bei einem Unfall ausgeht. Gerät ein Auto in Brand, sorgen hitze- und druckgeregelte Sicherheitsventile dafür, dass das Gas kontrolliert ausströmt und keine Explosionsgefahr besteht. Nach entsprechenden Tests zeigte sich die Feuerwehr sehr zufrieden, dass im Nahbereich weder Personen noch andere Fahrzeuge gefährdet wurden. Und der TÜV Süddeutschland bestätigt: „Fahren mit CNG/Erdgas ist genauso sicher wie mit Benzin oder Diesel, die Brand- oder Explosionsgefahr ist sogar geringer.“

Auch bei der deutlich jüngeren LNG-Technik gibt es vergleichbare Sicherheitsstandards – ob bei Anlagenkomponenten, der aufprallgeschützten Unterbringung der Spezialtanks oder bei der Befüllung mit tiefkaltem LNG: hier sind z.B. eine vorherige Einweisung und Schutzhandschuhe Pflicht.

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